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Armedangels - the Robin Hood of fashion - wants to become the fairest fashion label in the world

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Label: ARMEDANGELS
Gegründet: 2007
Gründer: Martin Höfeler und Anton Jurina (bis 2012)
Designer: Designteam – drei Designerinnen und zwei Designer
Firmensitz: Köln
Kollektionen: Damen und Herren

Armedangels

Armedangels-Gründer und CEO Martin Höfeler

Die Story von ARMEDANGELS

Zwei Kölner Jungs, die sich bei einem Kongress zum Thema Social Entrepreneurship kennengelernt haben, eine WG und eine revolutionäre Idee. Und zwar eine gewagte, denn Anton Jurina und Martin Höfeler hatten keinen geringeren Plan, als die Modewelt zu revolutionieren und zum fairsten Fashionlabel der Welt zu werden. Denn die beiden waren überzeugt, dass ansprechende Mode auch ohne Lohnsklaverei und ohne Chemiewahnsinn machbar ist. Slowfashion statt Fastfashion war das Motto ihres Start-ups, das mit dem Namen Charitee, einem Logo mit bewaffnetem Engel und einer sechsteiligen T-Shirt-Kollektion im Jahr 2007 an den Start ging.

 

Ihre Leidenschaft für gutes Design und das Entsetzen über die Missstände in der Textilindustrie war der Schlüsselmoment für die Firmengründer

Das Logo, das für eine Art „Robin Hood“ der Modeindustrie stand, gibt es nicht mehr. Der Ursprungsname musste aus rechtlichen Gründen geändert werden – ARMEDANGELS war geboren. Aber am Credo, mit keinem seiner Produkte der Umwelt oder einem Menschen zu schaden, hat sich auch in den letzten zehn Jahren nichts verändert. Geändert hat ist jedoch die Angebotspalette. Reduziert man das Label Armedangels auf Grund seiner Historie gelegentlich auf T-Shirts, irrt man. Denn die Kölner haben heute viel mehr zu bieten. Inzwischen finden sich angesagte Sweat-Bomberjacken, zarte Blusen, eine XL-Auswahl an fantastischen Jeans und Jeanshemden und entspannte Kleider für jeden Anlass in den Kollektionen.

Bio ist keine Option, sondern ein Muss

Der Erfolg gibt den beiden Visionären recht, denn mit 60 Mitarbeitern, Wachstumsraten um 50 Prozent und 800 Points of Sale in 18 Ländern ist Armedangels auf dem richtigen Kurs. Aktuell stammt der größte Teil des Umsatzes zwar noch aus Deutschland, aber auch im Ausland stößt das Kölner Label mit seinen zeitlosen Fairfashion-Looks auf wachsendes Interesse. Auch an prominenten Unterstützern mangelte es in der Vergangenheitnicht: Eva Padberg, Cosma Shiva Hagen oder Thomas D. haben als prominente Markenbotschafter das Fairfashion Label begleitet.

armedangels

Lieblingsstücke aus fairer Produktion – Armedangels

Materialien, Zertifizierungen, Auszeichnungen

Für ARMEDANGELS ist Bio kein Trend, sondern eine Einstellung und Verantwortung gegenüber der Umwelt. Deswegen kommen nachhaltige Materialien wie Bio-Baumwolle, mulesingfreie Bio-Wolle, Bio-Leinen, recyceltes Polyester, Bambus und Tencel bzw. Modal (beides von Lenzing aus Österreich) zum Einsatz. Und anstelle von Plastik verwendet das Kölner Label für seine Knöpfe Naturmaterialien wie Holz oder Horn.

We care. Throughout the entire production chain.

Neben höchstem Respekt für die Umwelt setzt sich ARMEDANGELS auch für faire Arbeitsbedingungen aller am Prozess beteiligen Menschen ein. Dass die selbstauflegten, strengen Richtlinien eingehalten werden, garantieren die enge Zusammenarbeit mit den Produzenten vor Ort und unabhängige Organisationen wie GOTS, Fairtrade und die Fair Wear Foundation (seit 2015). 2012 ist ARMEDANGELS mit dem Fair Wear Award in der Kategorie „Handel“ vom Fairtrade International ausgezeichnet worden.

Fairness is never out of Fashion

Fair sind bei ARMEDANGELS auch die Preise. Denn anstelle in große Marketingsbudgets zu investieren, reduziert das Kölner Label seine Marge. So können höchste Qualitätsstandards und nachhaltige Arbeitsweise zu fairen Preisen garantiert werden. Und auch nach zehn Jahren ist ARMEDANGELS noch lange nicht am Ziel. Hier steht noch viel auf dem Programm. Und das Team arbeitet nach wie vor geschlossen an seinen Zielen. Schließlich will man das fairste Modelabel der Welt werden.

Lieblingsteil

Schwer zu sagen, was mein Lieblingsteil ist. Denn davon hat ARMEDANGELS viele im Programm. Mein persönlicher Fashion-Favorit? Die graue Sweatjacke „Manou“aus Bio-Baumwolle mit Waffel-Pique-Optik, die selbstverständlich ein unentbehrliches Basic meiner Fairfashion Garderobe ist.

Preise: von 19,90 Euro (T-Shirt) bis 159,90 Euro (Mantel)

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