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Über Wiesen und Felder - das E-Bike musste ganz schön was aushalten mit mir...

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Ich LIEBE meine Gazelle. Seit mein Mann sie mir vor über 15 Jahren geschenkt hat, habe ich nicht eine Sekunde lang in Erwägung gezogen, ihr jemals untreu zu werden. Was mich plötzlich dazu bewegt über eine Neuanschaffung nachzudenken? Ein einziger Nachmittag auf dem Sattel eine E-Bikes von EGO Movement hat unsere Liebe ein wenig ins Wanken gebracht (und ich meine nicht die zu meinem Mann). Wenn uns „analog“-Radlern nämlich längst die Puste ausgeht, sitzt der smarte E-Biker immer noch stilvoll und ohne Flecken unter den Armen auf seinem Gefährt. Und maximal nachhaltig ist das auch noch. Klingt gut? Ist fantastisch!

E-Bike-Tour mit EGO Movement

Seniorentrend vs. Fortbewegungsmittel der Zukunft

Anlass für meine E-Bike-Tour mit EGO Movement war eine Einladung zu einem Fahrrad-Ausflug mit Picknick in den Englischen Garten. Und weil das E-Bike in meinem Umfeld immer wieder thematisiert wird, wollte ich mir endlich mal meine eigene Meinung zu dem immerwährenden „das ist doch nur was für Senioren“ vs. „das ist das perfekte Fortbewegungsmittel in der Stadt“ bilden.

E-Bike-Tour mit EGO Movement

Start der Radl-Tour war der EGO Movement-Shop in der Leopoldstraße 98, direkt bei mir um die Ecke. Umso überraschter war ich, dass mir der Laden des jungen Schweizer E-Bike Start-up (gegründet 2015) noch nie aufgefallen ist. Denn: Die Räder von Ego Movement sind der HAMMER! Superelegant (nicht umsonst sind sie mit dem Red Dot Award 2016 ausgezeichnet worden) in klassisch reduziertem Retrodesign und ausgestattet mit leistungsstarken Motoren (dazu aber später mehr) sind die schicken Bikes in zwei Versionen jeweils für Damen und Herren erhältlich. In mattem Schwarz, Bronze und Schneewittchen-Weiß – jeweils mit unglaublich schicken, auf das Design abgestimmten Accessoires von der Trinkflasche bis zum Helm. Ganz neu: Ab November sind auch die Akkus in Rahmenfarbe lackiert. Soweit die schicken, lifestyligen Daten.

E-Bike-Tour mit EGO Movement

Reduziertes Retro-Design – eleganter geht’s wohl kaum!

Ein bisschen Technik muss auch sein

Man kann zwischen Heckmotor (Einsteigermodell) und Mittelmotor wählen. Beide Bikes bringen 25 km/h auf den Tacho. Das Modell mit Mittelmotor verfügt über einen Drehzahlsensor, der merkt, wie stark man in die Pedale tritt und passt sich an. Plus: Ich entscheide selber, wieviel zusätzlichen Antrieb ich mir vom Motor hole. Das hat mich bei der anschließenden Testfahrt maximal begeistert. Denn für mich war ein E-Bike bislang eine Art Mofa in Fahrradform. Sprich: Draufsetzen, Knopf drücken und irgendwo hinbringen lassen.

So geht E-Biken: sportlich radeln oder individuelle Unterstützung anfordern

Hier kann man beides – sportlich radeln oder eben individuell einstellbare Unterstützung anfordern. Gut zu wissen: Der Akku reicht für eine Strecke von 60 bis 80 km (die neue Generation ab November 2017 schafft dann sogar bis zu 100 km) und lässt sich innerhalb von sechs Stunden an jeder haushaltsüblichen Steckdose aufladen. Und wer mal wieder vergessen hat, sein Mobiltelefon über Nacht zu laden – der USB-Port macht’s möglich. Was die technischen Daten angeht, könnte ich hier jetzt noch ziemlich ins Detail gehen. Denn ich habe Co-Gründer Daniel Meyer gut zugehört. Aber selber radeln verrät mehr, als 1000 Worte. Also: Testfahrt vereinbaren, loslegen und selbst eine E-Bike-Tour mit EGO Movement starten!.

Von der Theorie zur Praxis – meine erste E-Bike-Fahrt

Okay, lange Rede, kurzer Sinn. Ich bin aufgestiegen und war ganz schön überrascht, welche Power in den schicken Retro-Bikes steckt. Ab in den Englischen Garten, ein bisschen an den Knöpfen gespielt, andere Radler easy überholt, Jogger müde grinsend hinter mir gelassen… – King of the Radlweg, würde ich mal sagen. Nach einem wunderbaren Picknick-Stop im Nordteil des Englischen Gartens (sogar mit einer Schafherde) mit köstlich-kühlem Mono Tee, knackig gesunden Salaten und Snacks habe ich für die Rückfahrt das andere Modell gewählt. Wem welches besser liegt – das ist Geschmackssache.

E-Bike-Tour mit EGO Movement

Herrlich – das Picknick im Emglischen Garten!

Mein Fazit der E-Bike-Tour mit EGO Movement

Was soll ich noch sagen? Rentertrend? Keinesfalls! Die Dinger gehen ab wie Bolle! Radeln kann man ja schließlich auch noch. Nur ankommen tut man deutlich stilvoller. Ohne Schweißflecken & Co. Nach unserem Gruppenausflug hatte ich noch einen Termin im Glockenbach. Und noch nie kam mir Fahrradfahren so anstrengend vor, wie auf dieser Strecke. Ein bisschen körperliche Ertüchtigung schadet ja eigentlich nicht, und ersetzt das Fitnessstudio, aber an einem so heißen Tag, war ich auf meinem 3-Gang-Hollandrad nur damit beschäftigt, an der Bluse zu zupfen, damit nirgendwo hässliche Flecken entstehen. Und genau das macht das E-Bike aus: E-Biken ist Fahrradfahren 4.0. Muss es schneller gehen, soll es weniger anstrengend sein und will man akkurat ankommen, dann heißt es Knöpfchen drücken. Und ansonsten wird geradelt.

E-Bike-Tour mit EGO Movement

Und wenn man plötzlich so schnell vorankommt, trifft man auch diese flauschigen Zeitgenossen

E-Biken ist Fahrradfahren 4.0

Preise: Okay, ganz günstig sind die Super-Styler-Räder nicht. Aber Qualität hat eben ihren Preis. Und wenn man Sprit, Bahn-Ticket und Fitnessstudio abzieht, relativieren sich die Preise von 1900 Euro aufwärts im Handumdrehen. Ganz abgesehen von der Tatsache, des es sich prima anfühlt, wenn man emissionsfrei unterwegs sein kann. Alle Infos und Möglichkeiten zur Konfiguration des Lieblingsrads gibt’s auf egomovement.com

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