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5 labels to watch. Entdeckt auf der 54. Ausgabe der Ordermesse Innatex.

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Vom 20. bis 22 Juli 2024 hat die 54. Ausgabe der Innatex in Hofheim-Wallau bei Frankfurt stattgefunden. Und diese vielversprechenden (nachhaltigen!) Labels waren Teil der Design Discoveries:

Design Discoveries

1) Avonté: Stilvoll Schlafen. Für alle. (Köln)

Für ihre limitierten Pyjama Pieces arbeiten die Pia Egelkraut und Marlene Marx mit Deadstock. Heißt: Jedes Teil gibt es genauso oft wie die Stoffmenge verfügbar ist. Und trotzdem schaffen es die beiden industrielle Abnahmemengen zu liefern. Dank ihrer dezent-klassischen Dessins lassen sich die lässigen Stücke auch im Alltag tragen. Nachhaltigkeit schreiben die beiden für ihre Unisex-Kollektion natürlich groß: Naturtextilien (Baumwolle, Seide, Leinen), Steinnussknöpfe, zeitlose Optik und maximale Transparenz sind für die beiden Modeprofis selbstverständlich.
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2) Softclox: Großer Auftritt für Bessergeher. (München)

Inspiriert von den Lieblingsschuhen („Holzklappern“) ihrer Kindheit, hat Christina Mühle den klappernden Clog-Klassiker mit einer verblüffend leichten und beweglichen Naturholzsohle weiterentwickelt. In trendigen Farben als Clog, Sandale, Bootie und Stiefel (für den Winter!). Das Pappelholz stammt aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern in Europa. Das Leder aus Deutschland und Europa. Auch als vegane Variante erhältlich. Gut zu wissen: Hinter dem Claim „Freunde fürs Leben“ verbirgt sich ein Reparaturservice.
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3) Tentation. Nach dem Festival ist vor dem Stil. (Hamburg)

Festivals sind eigentlich Gute-Laune-Booster. Die bleibt aber irgendwie auf der Strecke, wenn man die traurigen Überreste betrachtet, die die Gäste zurücklassen. Und deshalb schenkt Katrin Rieber Zelten, Pavillons, Werbebannern, kaputten Kite-Schirmen, Luftmatratzen & Co. ein neues Leben. Ihre streetwearigen regenfesten Ponchos, überlangen Mäntel, Jacken und Accessoires in angesagtem Unisex-Style sind um ein vielfaches stylischer als das Ursprungsprodukt. Yepp. So geht Upcycling.
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4) Verlinne. First Mover aus Rumänien.

Andrea Trandafir hat Abschlüsse in Finance und Law und hat – nach eigener Aussage – die erste nachhaltige Fashion Brand in Rumänien gegründet. Irgendwie per Zufall. Denn Nachhaltigkeit war nicht ihr Fokusthema. Das hat sich so ergeben. Seit 2017 designt und produziert sie im als Produktionsland bekannten Rumänien herrlich feminine Kollektionen aus u.a. Leinen, Hanf und Baumwolle. Auf Bestellung (80%), um Überproduktion zu vermeiden und so zero waste wie möglich.
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5) halt.clothing. Minimal Chic der Extraklasse. (Frankfurt)

Jonathan Radetz ist über das Handwerk zum Design gekommen. Mit seinem Design Studio designt er Schmuck, Möbel, Accessoires. Und neuerdings mit seinem Label halt.clothing auch Mode. Aufgesplittet in die Linien super.essentials (Deadstock von u.a. Jil Sander, LVMH Group meets Made in Frankfurt by stitch by stitch) und super.basics (100% GOTS-zertifizierte Stoffe in Zusammenarbeit mit Avenir Garment in Tunesien). Immer im Blick: zeitgemäßes Modebewusstsein, Nachhaltigkeit, Haltbarkeit und Qualität.
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Gut zu wissen: Mit Jonathan, Andrea und Christina von den Design Discoveries habe ich im Rahmen der Innatex Lounge Talks über ihre Businesses, Visionen und Struggels gesprochen. Demnächst als Podcast auf innatex.com

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