Tee mit Rundhals oder V-Ausschnitt, U-Boot oder XS-Stehbündchen – die Auswahl an Kragenformen ist wohl ebenso groß wie die Schnitt-Varianten von tailliert bis Oversize. Jeder hat da so seine Vorlieben. Ich habe mich diesmal für leicht taillierte Shirts mit und ohne Print entschieden.
Tee Time mit meinen Lieblingsshirts
Was ich am Tee so liebe? Sie passen so gut wie immer. Zu Denim in allen Varianten sowieso. Zum Rock, Shorts, Leggins… Mein Favorit? Kann ich definitiv nicht sagen. Was meint Ihr denn?
Stella McCartney
Irgendwann hatte ich das Gefühl, dass ich aus dem Alter für Tier-Aufdrucke raus bin (obwohl ich Mickey Mouse immer noch heiß und innig liebe!). Dieses Shirt von Stella McCartney habe ich schon jahrelang im Schrank. Und der leicht surreale Druck begeistert mich nach wie vor – was auch immer der guten Stella beim Designen des Katzen-Menschen durch den Kopf gegangen sein mag. Der kleine V-Ausschnitt, die Länge (nicht zu lang und nicht zu kurz, sondern genau bis zum Hosenbund) und die Form machen diese Tee zum Lieblingsdauerbrenner.
- Perfekte Länge, taillierter Schnitt. Ein veganer Liebling
- Meow. Wer trägt eigentlich noch Tiermotive? Ich!
Ein Dauer-Liebling seit Jahren. Danke, Stella!
Eine echte Alternative habe ich leider bislang nicht gefunden. Wer aber richtig gute Shirts aus u.a. Bio-Baumwolle macht ist das Kölner Label Funktion Schnitt. Einfach mal im Onlineshop stöbern – vielleicht ist ja das Traumteil dabei. Hier klicken
Kanikani
Schon lange habe ich kein Tee mehr gehabt, das sich so unverschämt gut angefühlt hat. Trotz Hitze scheint es leicht zu kühlen. Und es hat die absolut perfekte Ärmellänge. Ich habe zahlreiche Shirts wieder zurückgelegt, weil mir die Ärmel nicht gefallen haben. Denn sie dürfen bei mir nur das obere Drittel des Oberarms bedecken. Ja, das klingt jetzt sehr speziell, aber warum wohl krempeln so viele Leute auch kurze Ärmel hoch? Genau. Weil sie ein Tee tragen, das nicht perfekt geschnitten ist.
- Perfect. No words needed!
- Und genau diese Ärmellänge meine ich!
Aus der Mitte Münchens, in meinen Kleiderschrank. Und in mein Herz.
Mit Love gefertigt? Volltreffer! 100 Prozent gekämmte Bio-Baumwolle. Siegel: GOTS und Fair Wear Foundation. T-Shirt „Bube“ von Kanikani, um 30 €. Hier kaufen
Mit dabei: DER neue Hipster Rucksack von Fjäll Räven aus 11 PET Flaschen.
Onimos
Der Augsburger Slow-Fashion-Store arbeitet mit recycelter und nachhaltig produzierter Mode. Sprich: Im Shop findet man tolle Vintage-Teile, Second Hand-Lieblinge und eine handverlesene Auswahl an fairen Labels. Dass ich mich für das Tee mit der schwungvollen Aufschrift „Slow“ entschieden habe, war ja wohl klar. Es gibt aber noch weitere Drucke wie „Magisch“ und „Lametta“ – da sollte für jeden was dabei sein.
- Klassiker aus fairer Produktion von Onimos
- Shout it out: Slow ist the new fast!
Slow-Fashion-Movement: von Augsburg in die Welt
Der weiße Klassiker (auch in Schwarz erhältlich) mit dem halsnahen Kragen ist ein limitiertes unisex-Shirt und stammt aus dem fairen Eigenlabel von Onimos. Produziert wird in Los Angeles. Siegel: GOTS. Für meinen speziellen Tick sind die Ärmel knapp zu lang – aber ich kann ja krempeln 🙂 T-Shirt „Slow“ von Onimos Clothing, um 32,90 €. Hier kaufen
Mit dabei: Meine Doing-Good-Sonnenbrille von Toms.
Greentee
Meinen Erstkontakt mit dem Münchner Label Greentee hatte ich auf Pressday bei Sweet Communication. Der Kleiderständer mit den zarten Pastells hat mich magisch angezogen. Zahllose Lieblingsstücke, raffinierte Schnitte, fantastische Materialien. Von Baumwoll-Ripp bis Piqué, von pure bis Cotton-Tüll. Immer mit dem gewissen Etwas: Raffungen, Layers – oder wie im Fall meines cleanen Modells – nach außen gewendete Nähte. Das reinste Tee Paradies.
- Greentee macht Tees zum Niederknien. Ab September online
- Cleaner Schnitt mit Twist – nach außen gewendete Nähte
Basic with a twist
Und zusätzlich ist die Kollektion zu 100 Prozent GOTS zertifiziert, sozial und fair in einer kleinen polnischen Näherei, nahe der Mecklenburg-Vorpommerischen Grenze, gefertigt. Dass Ihr jetzt mehr sehen wollt ist mir klar. Dauert aber noch bis September, bis die Lieblingsteile ausgeliefert werden. Wer zu den ersten Greentee-Trägern gehören möchte, kann sich jetzt schon mal für den Newsletter registrieren.
Plus: Meine Doing-Good-Sonnenbrille von Toms und meine veganen Budapester von Bahatika.
The Clean Ocean Project
The Clean Ocean Project ist eine Gruppe von Surf-Fanatikern, die den Ozean lieben. Beheimatet auf Fuerteventura in Spanien haben sie es sich zur Aufgabe gemacht, ihren „Spielplatz“ zu schützen. Dementsprechend veranstalten sie Reinigungsaktionen von Stränden und Wasser. Mit dem Kauf eines Tee unterstützt man die fantastische Kampagne. Alle anderen sind herzlich dazu eingeladen, sich Handschuhe überzustreifen und die Jungs bei ihren Säuberungsaktionen zu unterstützen.
- Herrlich angenehm dank Bambus + Baumwolle
- Tee tragen und Gutes tun: The Clean Ocean Project
Cool in summer – warm in winter – environmently friendly all year
Das super-angenehme Tee ist aus 70 Prozent Bambus und 30 Prozent Bio-Baumwolle gefertigt. Siegel: Soil Organic Association, Fair Wair Foundation. T-Shirt von Clean Ocean Project, um 24,50 €. Hier kaufen