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Arbeit mit den Händen fördert die Gehirntätigkeit. Und die Entspannung. Und ein bisschen proud bin ich auch :)

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Ich habe mal wieder festgestellt: Wir machen viel zu wenig mit unseren Händen. Okay, wir swipen, tippen und schneiden Obst und Gemüse. Ich meinte: Wir machen zu wenig KREATIVES mit unseren Händen. Meine Zeit an der Nähmaschine verbringe ich mit Reparaturen von Hosentaschen, Säumen & Co. – Kreativität kommt hier nicht zum Einsatz.

 

Entsprechend begeistert war ich von der Einladung zum Pottery Event anlässlich des Launches des gemeinsamen Keramik-Sets von Claudia Lanius, ihrer Tochter Annabelle Homann und den beiden ono mao-Gründern Arthur und Felix Wystrychowski, die die gleichen Werte teilen: Nachhaltigkeit und Fairness bestimmt ihr Handeln. Die Ergebnisse? Slowe Produkte, die gemacht sind, um zu bleiben.

Neugierig? Hier erfahrt ihr noch mehr über die Kollaboration.

Und wer ganz genau schaut, sieht auch mich >>>

Lanius

Die Location für den Workshop? Das Atelier Maria Cepissakova in der Gollierstraße im Münchner Westend. In diesen Räumen war früher Louloute zuhause und hier haben meine Töchter ihren Nähkurs gemacht. Zwei Türen weiter ist übrigens die Agentur meiner Freundin Yinin, wo viele kreative Sitzungen auf dem Weg zu unseren Fashion Change Magazin PUREVIU stattgefunden haben)… Jetzt aber zurück zum Thema

Maria ist eine Künstlerin durch und durch. Ihre (teilweise durchscheinenden Porzellan)Gefäße, funktionalen Objekte, Schmuckstücke und Lampenschirme sind unglaublich beeindruckend. Und während uns Maria gemeinsam mit Arthur, einem der beiden ono mao Brüder, mit einer Praxisdemonstration in die Kunst des Drehens eingeweiht hat, haben wir (zumindest ich) panisch versucht eine kreative Idee zu finden, weil ich ja gleich ein eigenes Werk mit meinen Händen (ohne Scheibe) formen würde.

 

Lanius

Nun. Meine Idee war eigentlich ganz einfach. Dachte ich. Eine hübsche Schale, die – unten schmal beginnend – nach oben aufspringt. Drei Stunden später, in denen ich – ausgestattet mit meinem LANIUS Workwear-Kittel aus Bio-Baumwolle und Hanf – Ton geformt, gerollt, aufgebaut, ausgebessert und wieder gerollt habe bin ich tiefenentspannt. Und mein Werk fertig. Das Ergebnis (siehe Bild)? Natürlich vollkommen anders als geplant. Aber das ist das Schöne an dieser Beschäftigung. Der Ton und die Hände machen sich selbständig. Der Kopf ist ausgeschaltet. Ich habe mich einfach leiten lassen. Vom Material, der Situation. Töpfern ist unglaublich meditativ. Und ich mag meine Schale. Die habe ich nämlich selbst gemacht. Und die steht jetzt in unserem Wohnzimmer. Weil ich ein bisschen stolz auf meine Arbeit bin.

Bei Maria kann man übrigens auch Workshops buchen >>>
Ich kann es definitiv empfehlen.

 

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